Nach einer Kündigung ist die Aussicht auf Erhalt des Arbeitsplatzes, die Möglichkeit einer Abfindung zu prüfen. Vermeiden Sie auch Nachteile gegenüber dem Arbeitsamt.
Gegen eine Kündigung können Sie sich meist nur innerhalb einer Frist von 3 Wochen wehren. Beachten Sie auch Fristen zur Geltendmachung von Entgeltansprüchen.

Entgeltansprüche resultieren aus dem Arbeitsvertrag. Auch ohne schriftlichen Arbeitsvertrag können Entgeltansprüche bestehen. Oft sind Regelungen in Tarifverträgen einschlägig.

Viele rechtsschutzversicherte Arbeitnehmer (AN) reichen Kündigungsschutzklage ein. Welche Prozeßaussichten haben Sie dann? Lassen Sie sich darüber beraten, welche Kosten auf Sie zukommen können.

Schon bei der Gestaltung der Stellenanzeige gilt es, Fallstricke zu vermeiden. Kann sich ein Bewerber diskriminiert fühlen?
Danach: wie gestalten Sie den Arbeitsvertrag? Sorgen Sie zu Beginn des Arbeitsverhältnisses für „schlechte Zeiten“ vor. Kommt ein befristetes Arbeitsverhältnis in Betracht? Vorsicht: rechtsgrundlose Befristungen in Arbeitsverträgen können unwirksam sein (BVerfG Az. 1 BvL 7/17 und 1 BvR 1375/14 vom 6.6.2018).